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Gegenüber dem Zollhaus an der südlichen Seite des „Berges an der Eine“, eigentlich ein Hügelchen, liegt in der Ascherslebener Neustadt die Margarethenkirche. Sie ist etwa um 1100 erbaut worden. Urkundlich wird sie 1303 erstmalig erwähnt. Den Namen erhielt sie vermutlich nach der Äbtissin Margarethe, die im 14. Jahrhundert dem Nonnenkloster vorstand.
Im Jahre 1410 wurde die Kirche bei einem Brand teilweise zerstört und erst 1586 durch den Rat wieder umfassend aufgebaut. Im März 1587 setzte man den Taufstein, im Mai wurde der Kessel dafür angefertigt. Schließlich wurde am 24. August die erste Predigt in der Margarethenkirche gehalten. Seit 1587 flossen der Kirche Geldstiftungen zu. 1620 wurde der Kirche eine Orgel geschenkt. Von 1715 bis 1717 musste die Kirche umgebaut werden. In diesem Zustand ist sie bis heute erhalten. Die Kirche ist ein einschiffiger, mit flachrunder Bretterdecke, überwölbter Bau mit geradem Chorabschluss und mit einem Turm in der Nordwestecke.
Durch die Nähe der Eine kam es immer wieder zu Überschwemmungen. So kam es auch im Jahre 1761 zu einer großen Überschwemmung und daraufhin predigte der damalige Pastor Temme zum Thema: „Große Wasserfluten als Zeichen der göttlichen Herrlichkeit“. Auch sind die Hochwasser der Jahre 1947 und 1994 allen noch in Erinnerung geblieben. Der Platz an der Margarethenkirche hieß bis zum 18. Jahrhundert allgemein „Neustädter Kirchhof“. Erst im Jahre 1875 erhielt er die offizielle Bezeichnung „An der Margarethenkirche“.
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