Die Betriebssportgemeinschaft Post Staßfurt wurde 1951 gegründet. Dies wurde mit der Einweihung des Kulturaums des Postamtes Staßfurt verbunden. Mit dem Vorsitzenden der BSG Herbert Heyse nahmen die Sektionen ihre sportliche Aufgaben im Oktober auf. Es gab die Sektion Volleyball, Tischtennis, Schach und Kegeln. Für die notwendigen Sportgeräte wurde ein Antrag auf finanzielle Unterstützung bei der Oberpostdirektion gestellt. Die Tischtennisplatte wurde von der Sportvereinigung "Post" gestellt. Zwei Satz Kegel und zwei Kugeln wurde bei der Firma Ahlborn in Leipzig bestellt. Der Volleyballplatz wurde in Eigeninitiative im ehemaligen Postgarten angelegt. Der Volleyballsport, der Tischtennissport und der Schachsport wurde nur als Massensport betrieben. Doch die Sektion Kegeln hatte im Kegelheim "Born" in Staßfurt auf zwei Bohlebahnen ihre Trainingsstunden absolviert. Auch Wettkämpfe fanden dort statt. Nun kegelten die Sportfreunde in der Bernburger Straße. Ab 1974 wurde auf den neuen Asphaltbahnen in der Charlottenstraße trainiert und auch die Wettkämpfe fanden dort statt. Der Verein hat auch sportliche Erfolge aufzuweisen. So z. B. den Kreismeistertitel, 2. und 3. Plätze. Vordere Plätze wurden auch bei dem jährlich stattfindenden Werner- Seelenbinder- Gedächtniskegeln belegt. Auch gab es Höhen und Tiefen bei der BSG, sei es bei der Mitgliederbewegung oder bei der Erfüllung der Jahressportpläne. Auf einer Mitgliederversammlung 1990 wurde den Mitgliedern die Notwendigkeit für die Auflösung des Vereins erläutert. Alle Mitglieder stimmten zu. Die Übernahme fand durch die Neugründung des "Postsportverein Staßfurt e.V." statt.