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Am Klei

In den Jahren um 1930 errichtete man in dieser Gegend eine Arbeiterwohnsiedlung mit einem Stück Gartenland. Nach dem an der „Westhäuser Straße“ gelegenen Flurstück, dem Kleifeld, wurden die Siedlung „Kleisiedlung“ und die Straße so benannt. Die Wortbedeutung nach Kleemann: „Klei – Kleye – Kleie, vom lateinischen Claiius – ist besonders im nordwestlichen Teil Deutschlands die Bezeichnung für feuchten lehmigen Boden. Auch in der Quedlinburger Feldflur findet sich an der „Westerhäuser Straße“ ein Kleifeld, in dem es einen Brockenteich gibt. Brok ist zu niederdeutsch Bruchland.