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Burgplatz

Dieser Platz erhielt seinen Namen durch die Lage der Askanierburg. Dort in der Nähe soll sie gestanden haben. Die Heimatforscher lieferten sich heiße Gefechte um ihren Standort. Hundertprozentig können wir dies auch heute noch nicht nachweisen. Da dort einmal die „Herberge zur Heimat“ stand, wurde dieser Platz im Volksmund auch „Junggesellenplatz“ genannt. 1894 wurde das Militärlazarett, später Amtsgericht, erbaut. Dann wurde die „Herberge zur Heimat“ abgerissen. 1896 wurde das Lyzeum, die spätere „Burgschule“ erbaut. Der freie Platz wurde in eine Anlage umgewandelt. Über die Eine wurde eine Holzbrücke geschlagen. Damit war der Ring der Promenaden um die Stadt geschlossen. Später wurde im Blumenrondell in der Mitte der Anlage von der SPD eine Eiche, die so genannte „Eberteiche“ gepflanzt. Sie wurde nach 1933 gefällt.