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Bahnhofstraße

Beim Bau der Eisenbahn zwischen Güsten und Aschersleben musste auch der Weg von Aschersleben nach Schierstedt verlegt werden, da er sich teilweise inmitten der geplanten Gleisanlagen befand. Die „Magdeburg- Halberstädter- Eisenbahngesellschaft“ hatte zu diesem Zeitpunkt bereits die Konzession zum Bau einer Eisenbahn von Aschersleben nach Halle erhalten. Da über den endgültigen Streckenverlauf noch nicht entschieden war, wurde die neue Verbindungsstraße außerhalb der südlichsten Variante angelegt. 1865 erhielt diese dann den Namen „Bahnhofstraße“. Am 8.9.1925 wurde der Teil der Bahnhofstraße, welcher an der Herrenbreite vorbeiführt, der Herrenbreite zugeschlagen. Durch Vergrößerung des VEB Geologische Bohrungen, später Baumaschinen, wurde am 17. Januar 1958 die Bahnhofstraße zwischen Kreuzstraße und Lindenstraße gesperrt und dem Betriebsgelände zugeschrieben. Ein Teil der Bahnhofstraße zählt zu den meist befahrenen Straßen der Stadt.