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Eike von Repgow

Eike von Repgow wurde um 1180 geboren. Seine Kenntnisse des Lateins, der Bibel und des kanonischen Rechts lassen auf eine Ausbildung auf einer Dom- oder Stiftschule in Magdeburg oder Halberstadt schließen. Wie Graf Hoyer II. war Eike von Repgow Anhänger des Hohenstaufenkönigs Phillipp von Schwaben. Durch ihn wurde er in die Kämpfe um die Quedlinburger Vogtei verwickelt. An der Vertreibung der Reichsäbtissin Sophie von Brehna aus Quedlinburg war er ebenfalls beteiligt. Eike von Repgow wurde zwischen 1209 und 1233 in sechs Urkunden mitteldeutscher Fürsten an wechselnden Orten Mitteldeutschlands genannt. Zwischen 1215 und 1219 wird er zusammen mit Graf Hoyer II. von Falkenstein in den Zeugenreihen aufgeführt. Er war der Verfasser des Sachsenspiegels, doch die Verfasserschaft der Sächsischen Weltchronik ist umstritten.