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Schönebeck

An den Ufern des breiten Elbstromes, umgeben von einer malerischen Auerlandschaft, liegt Schönebeck. Einst war Schönebeck eine bedeutende Schiffahrts-, Handels- und Salzstadt. Urkundlich wurde die Stadt erstmals 1223 als "Skonebeke" erwähnt. Salz hat die Entwicklung der Stadt entscheidend beeinflusst. Erste Hinweise auf das Vorkommen von Solequellen bei Elmen gibt eine Urkunde aus dem Jahre 1170. In Verbindung mit der Salzsiedlung entwickelte sich zwischen 1219 und 1227 ein Ort, der bereits 1290 das Stadtrecht besaß. Das Schönebeck von heute präsentiert sich recht facettenreich .Bei genauerer Betrachtung gibt es in Schönebeck viel Sehens- und Liebeswertes zu entdecken. Von besonderer Schönheit ist das Marktensemble, zu dem das stattliche Rathaus, der Marktbrunnen und der Salzturm gehören. Zu den bedeutendsten Bauten Schönebecks gehört die Stadtkirche St. Jakobi, das Schalom-Haus, ehemals jüdische Synagoge, und die katholische Kirche St. Marien. Natur pur gibt es im nordöstlich der Elbe gelegenen Landschaftsschutzgebiet "Mittlere Elbe". Malerische Auenwälder, alte Elbarme, natürliche Feuchtgebiete und ausgedehnte Kieferforsten sind natürlicher Lebensraum für eine Vielzahl von seltenen Tier- und Pflanzenarten. Das Wald- und Seengebiet um Plötzky- Prezien- Dannigkow mit seinen herrlichen, aus ehemaligen Quarzitsteinbrüchen entstandenen Badeseen bietet beim Angeln, Baden, Wassersport, Wandern und Radwandern Erholung und Entspannung.