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Pansfelde

Pansfelde liegt auf den Höhen des Unterharzplateaus. Der Kontrast zwischen frischen, luftigen Höhen und romantischen Tälern der Selke und Leine ist groß. 1276 wurde der Ort als "Pamesvelde" erstmals urkundlich erwähnt. Bodenfunde lassen aber eine frühere Besiedlung vermuten. Die Geschichte des Dorfes und seiner Bewohner ist eng mit der Burg Falkenstein und ihren Herren verbunden. Die Vorfahren der heutigen Einwohner dienten auf der Burg und verteidigten sie, arbeiteten als Land- und Waldarbeiter, in den Mühlen oder bei der Jagd. Danach erwarben sie ihren Unterhalt in Ermsleben, Meisdorf oder Harzgerode. Ihren Wohnort hatten sie aber nicht verlassen. Im Gegensatz – sie verteidigten im 30-jährigen Krieg in den Reihen der Harzschützen ihre Heimat. Die Schützengesellschaft 1540 e.V. steht direkt in dieser Tradition und bestimmt das kulturelle Leben im Ort mit. Alljährlich wird gemeinsam mit der Sportgemeinschaft zum Sport- und Schützenfest eingeladen. Schon immer waren die Pansfelder bemüht, ihrem Ort ein schönes Aussehen zu geben. Die aus Bruchsteinen erbaute Patronatskirche St. Johannis und das Pfarrhaus, eines der wenigen noch erhaltenen Fachwerkhäuser des Ortes, stehen unter Denkmalschutz. Pansfelde ist der richtige Ort für den Wanderfreund, den Naturliebhaber oder die Ruhe und Entspannung suchende Familie. Besonders reizvoll ist es im Herbst, wenn die Laubfärbung die Berge in Goldgelb erstrahlen lässt. Pansfelde liegt mit der Burg Falkenstein und dem Gartenhaus an der Straße der Romanik. Im Gebiet verläuft der Europäische Fernwanderweg Amsterdam - Masuren.