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Freckleben

Schon 762, im Fuldaer Zehntverzeichnis, finden sich die ersten schriftlichen Hinweise auf Freckleben. Archäologische Funde beweisen, dass hier, im klimatisch milden Wippertal, schon vor Jahrtausenden Menschen siedelten. Noch heute lassen die gut im Gelände erkennbaren Wallanlagen ahnen, welche Bedeutung die weithin sichtbare Burganlage der Grafen zu Freckleben/Stade einst hatte. In einer Heimatstube am Fuße des achteckigen Bergfrieds kann sich der Besucher mit der Geschichte des Ortes und mit dem Leben der Menschen vertraut machen. Nach zehnjähriger Bauzeit ist die Restaurierung der romanischen Winkelkirche weitgehend abgeschlossen. Eine architektonische Seltenheit ist die Kirche in Freckleben. Ihr Ursprung reicht bis in das 13. Jahrhundert zurück. Mit ihren romantischen Stilelementen gehört sie zu den fünf letzten Winkelkirchen in Deutschland. Neben den Gottesdiensten finden dort auch mehrmals im Jahr Konzerte statt. Mit der Eisenbahn, über die Kreisstraße K 330, aber auch über gut ausgebaute Wege aus Richtung Arnstedt und der Landesstraße L 72 kann man Freckleben gut erreichen. Am schönsten ist jedoch eine Wanderung entlang der Wipper.