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Borne

Borne wurde erstmalig im Jahr 946 unter dem Namen Brunem erwähnt. Der Name änderte sich über Brunone 959, Brunon 973, Burne 1197 bis Borne. Diesen Namen trägt der Ort seit 1221. In jedem Fall bedeutet der Name "am Brunnen". Borne liegt ca. 14 km von der Stadt Staßfurt und ca. 22 km von der Landeshauptstadt Magdeburg entfernt. Dadurch, dass Borne von keiner Bundesstraße durchschnitten wird, ist ein ruhiges Wohnen garantiert. Die Entfernung zur B 71 beträgt aber nur 2 Kilometer. Die ersten Ansiedlungen in der Frühzeit werden damit begründet, dass mitten in der Gemeinde eine natürliche Quelle "Der Spring", die heute noch existiert, zutage tritt. Kennzeichnend für Borne ist eine 34 000 qm große, naturgeschützte Parkanlage im englischen Stil, die der Gutsbesitzer Dr. Haun um 1900 anlegte. Weiterhin sind auch die vielen Grünanlagen im gesamten Ort interessant. Aufgrund der Nähe zur Landeshauptstadt und der ruhigen Lage, eignet sich Borne hervorragend als Wohnstandort für die umliegenden Städte. Borne verfügt über mehrere Einkaufsmöglichkeiten sowie über eine Kindertagesstätte und eine Grundschule. Das gesamte Territorium der Gemeinde Borne hat in der Breite von Südost nach Nordwest eine Ausdehnung von 1,65 km und in der Länge von Südwest nach Nordost 1,6 km. Das Gesicht des Ortes wird auch heute noch durch die Landwirtschaft geprägt. Borne liegt in der Börde, hier haben wir es mit einem tiefgründigen fruchtbaren humosen Boden zu tun. Die Bodenart ist Lößlehm. In den ursprünglichen Ortskernen der beiden Gemeinden Borne und Bisdorf, die am 01.04.1936 aus verwaltungstechnischen Gründen zur Gemeinde Borne zusammengeschlossen wurden, befinden sich noch heute Bauernhöfe, welche für die Bördedörfer ortsüblich sind. Sehenswürdigkeiten in Borne sind unter anderem ein gigantisches Hünengrab, die Kirchturmruine Nalpke, als Naturdenkmal die Quelle der "Spring" und der naturgeschützte Park.