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Aus der Chronik der Stadt Egeln

941
Erste urkundliche Erwähnung der Siedlung Osteregulun

Um 1100
Planmäßige Anlegung einer Neustadt nordöstlich der Bode. Sie wird als Ort mit 3 Kirchen und einer Burg erwähnt.

1250
Egeln kommt an die Grafen von Hadmersleben, welche die Neustadt mit einer Mauer umgeben, erste Darstellung eines Wappen mit Löwen im Schild

1259
Die Grafen von Hadmersleben–Egeln begründen in Altemarkt vor Egeln das Kloster Marienstuhl.

1267
Nachdem früher Altemakt als Straßenmarkt eine Bedeutung hatte, erhält jetzt Egeln-Neustadt die Marktrechte.

1302
Erste Erwähnung eines Lehrers in Egeln in der Klosterschule.

1317
Die Hadmerslebener Grafen verkaufen die Egelner Münze an den Erzbischof zu Magdeburg.

1365
Stadtrechte werden bestätigt.

1417
Conrad von Egeln stirbt als letzter Graf aus dem Hadmerslebener Geschlecht und Egeln kommt an das Bistum Magdeburg

1632
Der schwedische Feldherr und militärische Nachfolger des Schwedenkönigs Gustav Adolfs, General Baner bewohnt mit seiner Familie das Schloß Egeln als Herreshauptquartier

1648
Nach Ende des 30 jährigen Krieges kommt Egeln an den Kurfürsten von Brandenburg

1696 – 1719
Rekonstruktion des Klosters Marienstuhl

1702
Neubau der Christophoruskirche

1730
Neubau der St. Katharinenkirche für die evangelischen Christen von Altemarkt.

1732 – 1734
Neubau der Klosterkirche Marienstuhl

1767
Das Kloster errichtet 30 Häuser für aus Frankreich vertriebene Hugenotten, die durch die Magdeburger Börde eine neue Heimat finden und erhält dafür vom König das Recht der freien Probstwahl

1806
Besetzung der Stadt Egeln durch die Franzosen

1809
Aufhebung des Klosters Marienstuhl durch König Jerome

1827
Verhinderung der Abholzung des Egelner Waldes durch eine Bürgerinitiative beim preußischen König.

1896 – 1897
Neubau des Egelner Rathauses.

1904
Neubau der Stadtschule, das heutige Gymnasium 2.